Mathematik fürs Ohr
Intelligente Software sorgt bei stark schwerhörigen und sogar tauben Menschen für ganz neue Hörerlebnisse.
Cochlea-Implantate ermöglichen mittels ausgeklügelter Programmierung räumliches Hören. Das macht Gespräche einfacher und hilft im Straßenverkehr. Oder bei Sport und Spiel.
Der Trick dabei: Wie von der Natur vorgesehen erreichen die Signale das Gehirn mit minimaler Zeitverschiebung und in leicht unterschiedlicher Intensität. So funktioniert räumliches Hören.
Dafür nutzten Seeber und sein Team einen Raum, der alle Schallreflexionen dämpft und dadurch komplett geräuschlos ist.
Über viele Lautsprecher lassen sich komplexe Hörsituationen realistisch nachbilden - eine wichtige Voraussetzung, um die Arbeitsweise der Algorithmen zu untersuchen, zu verstehen und zu optimieren.
Mehr Informationen
https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/computational-neuroscience-9463.php
https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/lebensqualitat-die-ins-ohr-geht-9594.php
https://www.ei.tum.de/aip/forschung/cochlear-implants/
https://www.ei.tum.de/aip/forschung/auditory-modeling/
https://www.ei.tum.de/aip/forschung/virtual-acoustics/